Hubertuskapelle

Im Jahr 1956 regte Hr. Frömmel auch den Bau einer Hubertuskapelle an. Die Gründungsmitglieder begannen auf eigene Kosten mit dem Bau der 1. Hubertuskapelle auf dem Grund des Stiftes Göttweig, den Hr. Oberförster Karl Hausmann vermittelte. Herr Juster spendete von seinem Sägewerk in Armschlag das Holz für das Kapellendach Hr. Frömmel und andere das schmiedeiserne Gittertor und Hr. Leopold Brenner sen. diverses Baumaterial.
1956 wurde die Einweihung durch Dechant Michael Jank, dem Ehrenobmann Frömmel und dem Obmann Leopold Brenner sen. vorgenommen, mit dem Wunsch die Kapelle einmal der Gemeinde oder dem Weidmannsbund zu überlassen.

Zu Beginn der sechziger Jahre kam es durch die Schaffung von Baugründen zu Schlägerungen entlang der Kotteserstraße. Daher besorgte Ob. Förster Karl Hausmann vom Stift Göttweig einen Ausweichgrund für eine neue Hubertuskapelle. Die alte Kapelle wurde 1959 abgetragen und eine neue wurde am jetzigen Standort (Schießstand) ab 1964 aufgebaut. Bei diesen Arbeiten haben Ob. Förster Karl Hausmann und Oberforstwart Huber sowie Mitglieder des Weidmannsbundes sehr engagiert. 1970 kam es zur Einweihung der neuen Hubertuskapelle. Die Festrede hielt Ehrenobmann Leopold Brenner sen.
Es erfolgte die Übergabe an den Obmann des Weidmannsbundes Franz Straub.



Das Bild vom Hl. Hubertus wurde von Matthias Reitinger+ gemalt.


Einweihung der 1. Hubertuskapelle durch Pfarrer Michael Jank    1956



 

 3631 Ottenschlag, Ledererbühel 28